Am Samstag machte die WAVE Tour (>>>
www.wave2012.net) einen kurzen Zwischenhalt in Gelterkinden. Im Geburtshaus des TWIKE gab es für die 40 FahrerInnen und BegleiterInnen nicht nur ein Grillbuffet, sondern auch einen kurzen Rückblick über die Geschichte des TWIKE.
>>> Diashow Teil 1
>>> Diashow Teil 2
>>> Diashow Teil 3 Der gute Grund für diesen Anlass: Ein historischer Moment steht bevor, denn das 1'000ste TWIKE wird nächste Woche in der TWIKE Manufaktur in Rosenthal das Licht der Strasse erblicken!
Der Festsaal steht bereit. Dort wo früher die TWIKE Werkstatt war und 1993 die TWIKE-Präsentationen stattfanden, werden sich die WAVEer heute niederlassen.
TW 003, TW 794 und das erste TWIKE der Serie, TW 001, erwarten die Gäste.
Knapp unter der Schallgeschwindigkeit (. . . das ist dann, wenn das Flugzeug geräuschlos vorbei flitzt und der Schall erst verzögert folgt) gleitet der ETH-Lotus den Kirchrain hoch.
Dicht gefolgt vom Zerotracer - kompromisslose Aerodynamik und ultimative Fahrleistungen in einer Spur.
Auf dem Parkplatz neben der Kirche finden "die Grossen" ihr Plätzchen. Strom brauchen sie heute keinen mehr, da es nur noch 30 km zu fahren gilt.
Nach und nach treffen die weiteren Teilnehmer ein.
Die Dame auf der Rückbank wird chauffiert vom Fahrer im MIA. Wie bei einer Rickshaw sitzt dieser in der Mitte. Mit 100km Reichweite heisst dies hier noch etwas Strom zu beziehen für den Rest der Tagesetappe. Der elektrische VW-Bus hingegen fährt weiter zum Parkplatz . . . allerdings wird er zu später Stunde dann doch noch ein paar Ampèrekäfer sammeln, da es etwas weiter ist als gedacht bis zum Hotel.
Wolfgang Möscheid trifft im orangen TWIKE TW 995 ein. In diesem fuhr er mit Francois Loeb zusammen vor kurzem die e-miglia.
Die TWIKE-Reihe ist komplettiert: Von TW 001 bis TW 995
Was nach heftigstem Kampf mit Christian um das letzte Stück Fleisch aussieht, ist harmlos: Am Grill wird nicht nur das Fleisch aufgewärmt, sondern all die Anekdoten von damals, als Wolfgang 1995 hier am Kirchrain mitarbeitete, um die ersten Serienfahrzeuge fertig zu stellen.
Glücklich machen sich die anderen derweil über das kalte Buffet her.
Auch der Organisator Louis Palmer ist zufrieden, dass die heutige Etappe einen lockeren Abschluss findet. Silvia Brutschin, TWIKE Abenteuer-Pilotin (
>>> Blog ihrer Abenteuer), freut sich viele Details über den Ursprung ihres Gefährtes zu erfahren.
Wie sieht das Heck eines Fahrzeuges aus, das viel höher als breit ist? Eine Herausforderung für die Designer aus den Proportionen eines Lastwagens eine Sportwagen zu machen.
Auch die Front hat mit den abstehenden Rädern seine Besonderheiten. Jean-Pierre Kessler vergleicht seinen SAM mit dem neuen TWIZZY. Gewicht und Fahrleistungen sind etwa gleich, der SAM hat Türen, TWIZZY (noch?) nicht.
Die anderen geniessen die subtropische Ambiente auf dem Vorplatz.
Zu später Stunde (Tanya schläft bereits auf der Bank im Hintergrund) gibt Wolfgang seine letzten Interviews.