Am Freitag, 13.11.2009 fanden sich wiederum 25 Teilnehmende im gemütlichen Restaurant Traube zum bereits traditionellen Fondueschmaus im ZüriWyland ein.
Was gleich aufgefallen ist: Die Fahrzeugflotte der umweltfreundlichen Fahrzeug-Typen wird von Jahr zu Jahr grösser: So erschienen erstmals auch zwei eTwingo, nachdem Thomas Möckli in Marthalen kürzlich die Vertretung der von MES-DEA auf Elektroantrieb umgerüsteten Renault- + Fiat-Fahrzeuge übernommen hatte.
Als Erste trafen die Fahrzeuge TW 296 von Fondueplausch-Organisator Müller Elektro und eTwingo v. Hans-Ueli Vollenweider aus Marthalen ein. Hans-Ueli erzählt schmunzelnd, dass er sein Neu-Fz soeben bei Thomas Möckli zum Aktionspreis v. Fr. 24'700 erstanden hat. Die Nr. 10 auf dem Heck bedeutet, dass nach ihm weitere 90 "Glückspilze" einen grünen eTwingo zum gleichen Preis erhalten werden; nachher gelangen die weissen zum Normalpreis v. Fr. 31'700 in den Verkauf. Die inzwischen stark verbesserte Zebra-Batterie wird zu günstigem Monatstarif gemietet, sodass die Garantie unbeschränkt gilt. Der Berichterstatter wurde durch Hans-Ueli in Andelfingen abgeholt. Testergebnis: Fährt sich sehr komfortabel und ruhig. Es ist einzig das Reifen-Abrollgeräusch hörbar. Reichweite 145 km, mit Vmax 120 km/h voll autobahntauglich!
Hoppala: Da erscheint Thomas Jost TW 623 mit einem veritablen Elektro-Oldtimer, dem "Horlacher-Ei". Auch er, wie die meisten unter uns: Von der elektrischen Mobilität völlig "angefressen"!
Leider erlitt der Oldtimer unterwegs einen Unterbruch im Antriebsstrang. Gelenkwellenschaden? Der Schreck ist Thomas ins Gesicht geschrieben. Zum Glück konnte ihn Martin Herrmann mit seinem Cuore der Energie-Umweltklasse A abschleppen!
Vorn Roland Schulé TW 160, der verdiente Organisator der Herbstrundfahrt Horb am Neckar. Sehr erfreulich, dass er das Klubgeschehen international pflegt. Und ein Mega-Bravo seiner Gattin Anna-Maria, die ihn tapfer begleitete. Dass sie sich zu den 24 Insider-Männern gesellte! Und wie sie versicherte: An Elektromobil-Diskussionen hat sie sich längst gewöhnt ... Im Hintergrund Hans-Ueli mit viel Mitgefühl bezgl. der Horlacher-Havarie. Er hofft allerdings auf ca. 50'000 schadlose km mit seinem eTwingo. Auch zwei Sonnenblumen sind heute in Dättlikon präsent: Möckli's eTwingo macht unübersehbar auf die umweltfreundliche Mobilität aufmerksam!
Vorn: Markus Möschinger TW 033, der noch nie an einem Käsefondue gefehlt hat! In der Mitte Max Egli TW 460: Reich an Erinnerungen. Stolz erzählte er von einer (wohl einmaligen) techn. Panne (Trottoir-Crash), die das Vorderrad seines Lieblings in den Innenraum, zwischen seine Knie, beförderte. Das passierte vor ca. 10 Jahren, und es blieb bei reinem Sachschaden. Vor allem stolz, weil er die Reparatur nahezu selber vornehmen konnte. Rechts Ulrich Zwick TW 498 (Twiker-Vater), der in verdankenswerter Weise öfters aus dem Schwarzwald zu uns ins Twike-Heimatland anreist.
Copyright Klub-Präsi: Danke Stephan, dass du den Berichterstatter auch einmal abgelichtet hast! Edwin TW 745 hinten links in bester Gesellschaft mit der legendären Zwiebelkuchen/Apfelstrudel-Bäckerin Anna-Maria Schulé. Und mit Ulrich Zwick, Roland Schulé. Das nächste Bild stellt weitere Geniesser vor ...
Vorne rechts die beiden Tech-Kollegen Roger Hermann (Edel-TW 058) und Dirk Dempwolff. So grosse Leute finden im Twike ohne Mühe Platz, auch ohne Montage des Maschpi-Liegebettes!
Roland (ohne Twike-Krawatte) schmiedet schon wieder Pläne für 2010, während Gattin Anna-Maria interessiert zuhört.
Kommentar überflüssig.
Links das verdiente Klubmitglied Martin Herrmann (ex TW 113), den man auch regelmässig an ECS-Veranstaltungen trifft. In der Mitte Robert Ploke TW 364, Energieberater aus Rüeterswil am Ricken SG, welcher ebenfalls am Passivhaus-Tag in Hüttwilen mitwirkte. Rechts der (Noch-)Kewet-Fahrer Hans Schmausser aus Illnau, der sich zZt. nach etwas Modernerem - wenn möglich auch ohne CO2-Emissionen - sehnt.
Chapeau Rolf Burri TW 047 vom entfernten Bodensee. Ganz toll, dass auch ein Ostschweizer regelmässig zu uns in der Nordschweiz stösst! Mitte: Elektro-Zweirad- und Elektronik-Spezialist Vit Sterba aus Winterthur, der aber auch die legendären ePinguine von innen und aussen ganz genau kannte. Rechts Thomas Möckli, der sich sichtlich am guten Geschäftsgang freut: Konnte er doch bei MES-DEA bereits vier eTwingos/ePandas in Auftrag geben. Und dank des Sonderangebots werden in Kürze viele Weitere dazu kommen!
Vorn Mitte: Andrew Campbell TW 560, auch sehr engagierter Vierrad-Pionier, der am Wochenende mit dem Fünfplätzer eKangoo die ganze Familie umweltgerecht transportiert, ohne dass je ein Rad verloren geht!
Von links: Frank Loacker (ex Kyburz-Classic und Solartaxi-Mitarbeiter) kam wieder mit seinem Eigenbau Elektro-Töffli "sparky" angerollt. Klub-Präsi Stephan TW 188/TW 370 in Gedanken versunken. Auch Werner Klee TW 795 nachdenklich. Schade, lebt Partnerin Yvonne im entfernten Luzern: Aber am Wochenende, wie z.B. am 7.11. in Hüttwilen, hatte der Berichterstatter wieder einmal Glück und konnte sie auch begrüssen. Im Passivhaus von Architekt Metzler musste - wenngleich ganz ohne Heizung - niemand frieren: 22,2°C im Wohnzimmer! Hinten Erfinder Thomas Bechtiger, Twike Zürich, der mit seiner Rennmaschine TW 343 angebraust kam, mit welcher er kürzlich an einem einzigen Wochenende Zürich-Budapest-Zürich meisterte. Ehrlich: Keine Mogelpackung, da er seine Li-Akkus in einer Halbstunde füllen kann!
Vorn rechts: Thomas Jost hat sich vom Horlacher-Schreck bereits sichtlich erholt. Bei so einem gemütlichen Fondue-Anlass vergisst man den Ärger. Zum Glück kann Thomas viele Reparaturen ohne fremde Hilfe erledigen. Neben ihm Walti Humbel, der mit seinem Lithium-MINI-EL sehr kultiviert daher kam. Tatsächlich das 1. bereits im Laufe der 80er Jahre in grösserer Stückzahl produzierte Dreirad-Elektrofahrzeug, welches man öfters auch noch heute im Strassenverkehr antrifft.
Schade: Die Fondue-Pfännchen sind bereits leer geschleckt. Dazu gabs ein Gläschen in Ehren ... überall vergnügliche Gesichter. Walti Humbel verspricht hoch und heilig, dass er 2011 nicht mehr ohne seine fidele Therese erscheinen wird. Oh Schande ... Sie hätte sich mit Anna-Maria so gut unterhalten! Neben ihm das strahlende Vorstandsmitglied Stefan TW 296. Vielen Dank für die Organisation der leiblichen Verpflegung, wie auch der Stromkuh-Installation. Eine Umfrage ergab, dass uns die neuen Traube-Wirtsleute ein feines (noch besseres) Fondue samt Vor- und Nachspeise servierten. Hoffentlich können wir sie auch 2010 wieder begrüssen! Hinten der vergnügte Hans-Ueli. Gut platziert, denn er kennt den eidg. dipl. Elektro-Installateur Stefan bereits aus früheren Jahren, als er die Leichtwind-Anlage auf dem Marthaler Landi-Turm elektrisch verdrahtete. Viele Klub-Mitglieder kaufen seit Jahren den Marthaler Ökostrom. Siehe
www.genosol.ch.
No comment.
No comment.
Ulrich hat gut lachen: Er darf bei seinem Tisch-Nachbarn Max übernachten und die Rückkehr gut ausgeruht am Samstagmorgen unter die Räder nehmen.
Bald einmal stellte sich heraus, dass Roland eine ganz spezielle Krawatte - diskret in der Tasche versorgt - bei sich hatte: Präsentation auf explizites Verlangen des Fotografen. Auch ohne Spiegel gelang ihm auf Anhieb der Knopf. Und dann Klick: Es kommen gleich vier weisse Twike zum Vorschein!
Auch für Peter TW 003 findet leider das feine Fondue einmal ein Ende.
Peter bespricht sich mit Ulrich, damit wir noch in den Genuss einer interessanten Bilder-Präsentation kommen.
Rechts im Bild Präsentator Ulrich (sehr engagierter Twiker-Vater) startet die Bilderschau von der Viking Rally 2009, welche er in Süd-Norwegen mit Daniel (sehr aktiver Twiker-Sohn) absolvierte. Links auf der Leinwand Daniel mit TW 838 sichtbar. Das Team Zwick/Zwick erreichte den 1. Preis in Bezug auf Stromkonsum. Mit grossem Applaus endete die durch Ulrich mit spannenden Erklärungen dotierte Bilderschau. Vielen Dank, Ulrich!
Als sich bereits einige Mitglieder auf dem Heimweg befanden, erschien zu später Stunde auch noch das strahlende Klub-Mitglied Ferdi Uehli mit seinem treuen Begleiter eSmart. Entschuldigung völlig überflüssig, denn Ferdi musste selbst auf das heissgeliebte Dessert verzichten. Der Stadtzürcher Chef der Abteilung Gesundheitsschutz ist oft auch nachts beruflich unterwegs, was leider auch diesmal zutraf. So musste er sich mit einem stärkenden Grapillon vor der Heimreise nach Illnau begnügen.
Für den TWIKE Klub: Edwin Griesser (Texte und Bilder), 17.11.2009