Die Einladung zur Hochzeitsfahrt von Klub-Präsi Stephan Meister und Susann Morf war eine besondere Ehre für den Twike Klub. Eine Reihe von Fahrerinnen und Fahrern liessen den Mittwoch als Werktag sausen und machten einen Festtag daraus. Das Brautpaar hatte als Treffpunkt zum Zmittag das Restaurant Tössegg ausgewählt, dort wo der Rhein um die Ecke biegt und die Töss von Winterthur her einmündet. Auf dem Parkplatz wurden die Twike zusammengeschoben und energetisch verkabelt.

Wem gehört wohl das besonders hübsch mit Blumen dekorierte Twike? Natürlich dem Brautpaar.

Nach der Begrüssung der Gäste orientiert Michael Schoch über das Programm des Nachmittags.

Es beginnt mit dem Mittagessen im Garten. Von links: Ralph Schnyder, Rolf Burri, Edwin Griesser (stehend), Ulrich Zwick aus dem Schwarzwald, dahinter stehend Michael Schoch, Nina Schäuble, Stefan Müller, Daniel Greiner.

Von rechts: Hannes Büchi, Sepp Knill, Birgit Faller, Susanne Morf, Barbara Morf, Ernst Dörflinger, Christian Meyer; nicht auf dem Bild sind Roger Hermann und Brigitte Eichin.

Ein erstes Geschenk war ein "Twike Tuning Kit"...

...und ein zweites ein automatisch Staub saugendes Elektromobil für die Stube. Man erzählt, es habe die Fähigkeit nach der Arbeit die Steckdose von selber wieder zu finden, um die Batterie aufzuladen. Das wäre auch eine Funktion, die man sich im Twike wünschen würde.

Daniel Greiner und Ulrich Zwick erinnern sich, dass sie sich schon in Stavanger (Norwegen) an der Viking Rally 2009 (
Link) getroffen hatten.

Stefan Müller war wieder mal für die Energieversorgung zuständig. "Kein Problem das Restaurant hat einen guten Anschluss" meint er.

Nun gehts bald los auf die Fahrt durch Stephans Heimat, rund um den Berg namens Irchel.

Wir fahren hier durch Weinberge, dann durch hübsche Dörfer und Wälder Richtung Norden.

Unterwegs gibts ein paar Stopps mit Aufgaben für Stephan. Er erzählt uns Geschichten aus der Gegend, Erinnerungen an Erlebnisse von früher. Ob sie wahr sind oder nicht müssen dann die Gäste erraten. Ist es wahr, dass sein Twike mit der ersten Freundin in Freienstein abgeschleppt werden musste? Wir glaubens, aber es ist falsch da hatte er gar noch keins.

Und wieder ein Halt in der Nähe von Flaach. Die Geschichte von der Gründung des Fussballclubs in diesem Riegelhaus ist wahr. Je mehr das Urteil des Publikums auseinanderliegt, desto mehr Punkte für Stephan. Er punktet auch mit der einer Geschichte vom Nordkapp gut erzählt aber es war doch ein kleines bisschen anders, wenn auch nur um ein paar hundert Meter.

Besuch im Twike Center Marthalen. Der Chef Thomas Möckli ist gerade auswärts...

...aber sein Mitarbeiter Ivo treffen wir vor der Werkstatt. Es beginnt leicht zu regnen, aber Stephans Geschichte von den gemeinsamen Urgrosseltern fasziniert. Die meisten Gäste glauben das nicht, aber welche Überraschung Stefan und Susanns Mütter sind tatsächlich Cousinen.

Pünktlich kommen wir beim Schloss Andelfingen an. Die Twike haben im Hof gut Platz.

Der Regen vermag die Fröhlichkeit nicht zu verscheuchen. Dani Greiners Familie ist nun auch dazu gekommen.

Zur Trauungszeremonie im kleinen Teehäuschen im Park passen nur ein paar Verwandte. Die übrigen Gäste begrüssen das Brautpaar anschliessend mit einem kleinen Spiel. Augen verbinden und den Ehepartner suchen die Gäste läuten mit kleinen Schellen, wenn die Richtung stimmt.

Noch eine Aufgabe beim Apéro: ein kleines Twike durch den Hochzeitsmorgen steuern. Nach dem Besuch der Bäckerei (Gipfeli holen), des Kiosks (Zeitung holen), dem Hochfrisör, dem Kleider- und dem Blumenladen muss das Twike durch die kleine Waschanlage. Auch eine Bank gibts es muss die Busse für zu schnelles Fahren bezahlt werden. Schliesslich gleich im Twike über Umwege in die Kirche, wo dann die Hochzeitsmusik erklingt.

Hier ist das kleine Ding mit Stephans Nummer. Gebastelt wurde es von Christian Meyer, aus Styropor, 10cm lang, mit einem kleinen Fernsteuer-Auto als Antrieb. Hier gerade auf dem Weg zum "Twike Super Wash".
Wir wünschen dem Brautpaar alles Gute auf ihrem weiteren gemeinsamen Weg und happy twiking ;-)
Für den TWIKE Klub, Peter Zeller, 3.9.2009